PHYLLIS AND ARISTOTLE Legend has it that he famous philosopher Aristotle was for a while tutor of the no less famous Alexander the Great. When he noticed that his pupil had only little interest in governance and warfare, whereas his affection for the amenities of the female sex was exceedingly high, Aristotle became quite worried. Notably a lady of questionable reputation, who was commonly known by the name of Phyllis, had taken a shine on the young hero. He took Alexander to task and advised him to care less for his Queen of Hearts but to care more for governance and warfare instead (which was in Alexander’s time still a respectable pastime). Being a good boy Alexander abode the wise man’s advice and kept aloof from the lady. Madame wasn’t amused at all about the development of the circumstances and decided to attend to the case in her way. As by chance she strolled repeatedly back and forth in the garden below the window of Aristotle’s study, prettily clad at first and in cumulative degrees of nakedness thereafter. Tradition has it that she didn’t even contain herself to show up in the absolute final condition of nakedness, which meant - at least according to medieval understanding - that she presented herself with “dishevelled hair” and “snow-white, naked feet” for Aristotle to see. Phyllis’ efforts to fascinate the old knave with her topmost and lowermost end were obviously crowned with success. Aristotle took the bait, adjourned his studies sine die and fell immortally in love with the lady. Since he had now fallen victim to love’s schemes, or to put it more precisely, since he had become docile, Phyllis started to behave curtly - possibly she had become tired to let her hairdo suffer from the caprices of gusts and to subject her bare feet to the sharp gravel of the garden paths - and demanded from him to bring forward proofs and guarantees of the authenticity of his affection. Negotiations concerning this matter resulted in the agreement that Aristotle, as a sign of his immortal love, was to crawl on all fours and in doing so, to allow Phyllis to sit on his back as if she were riding a horse or to put it more appropriate, as if she were riding an old donkey… The protocols were even mentioning saddle (!) and bridle (!)… Phyllis now had the wise man, who didn’t behave really wise, on toast. She applied to Alexander and let him in on the burlesque. Alexander then couched with a selected troop of flunkeys and waited for Phyllis to ride along. It is certainly not necessary to describe the laugh raised on the side of the spectators and the embarrassment on the side of the one being caught red-handed. However great the general exhilaration was, besides Aristotle, Alexander too, had his difficulties to enjoy the performance. He entertained the suspicion, that his old teacher had only talked him out of the relation with Phyllis in order to court her himself. Alexander considered solving the problem by turning Aristotle into history. The duped wise man however pulled his neck deftly out of the noose. He pointed out emphatic that he intended to maintain his originally expressed opinion regarding the undue influence the lady Phyllis exerted on men. If she was able to dupe him so meanly, him, a commonly acknowledged wise man, how much more would he, Alexander, a young man, be endangered to fall victim to her schemes. His crafty arguments saved Aristotle from being dispatched suddenly and unexpectedly but unfortunately not from being ridiculed by the courtiers. Legend has it that Aristotle left the country and was never seen at court again. | PHYLLIS & ARISTOTELES Der berühmte Philosoph Aristoteles war für eine Weile Lehrer bzw. Tutor des nicht minder berühmten Alexanders des Großen. Aristoteles sah es mit Sorge, daß sich sein Zögling weniger für die Staatsführung und das Kriegführen gegen alle möglichen Feinde, als vielmehr für die Vorzüge des weiblichen Geschlech-tes interessierte. Insbesondere eine Dame von etwas zweifelhafter Reputation, namens Phyllis hatte es dem jungen Helden angetan. Aristoteles nahm Alexander ins Gebet und riet ihm sich weniger um sein Herzblatt, als um Staats- und Kriegsführung (das war zu Alexanders Zeiten noch salonfähig) zu kümmern. Als guter Junge folgte Alexander dem Rat des Weisen und hielt sich von der Dame fern. Über diese Entwicklung der Dinge war Madame gar nicht „amused“ und beschloß, sich der Sache auf ihre Weise anzunehmen. Wie zufällig schlenderte sie immer wieder hübsch aufgeputzt und in sich steigernden Graden der Nacktheit unter dem Fenster von Aristoteles’ Studierzimmer herum. Der Über- lieferung nach zeigte sie sich sogar im absoluten Endzustand der Nacktheit, der - zumindest ent- sprechend der mittelalterlichen Sichtweise - darin bestanden haben soll, daß sie Aristoteles mit „aufgelöstem Haar“ und „schneeweißen, nackten Füßen“ unter die Augen trat. Die Bemühungen der guten Phyllis den alten Knaben mit ihrem obersten und untersten Ende in Bann zu schlagen waren offenbar von Erfolg gekrönt. Aristoteles biß an, setzte seine wissenschaftlichen Studien auf unbestimmte Zeit aus und verliebte sich unsterblich in die Dame. Nun, da er ein Opfer der „Minne“ oder besser gesagt handzahm geworden war, gab sich Phyllis mit einem Mal wieder zugeknöpft (vermutlich war sie es leid, ihre Frisur unter den Launen von Windböen leiden zu sehen und ihre bloßen Füße fortwährend dem scharfkantigen Schotter der Gartenwege auszu-setzen) und verlangte Beweise und Garantien für die Authenzität von Aristoteles Zuneigung. Diesbe-zügliche Verhandlungen endeten mit der Überein-kunft, daß Aristoteles als Zeichen seiner „unend-lichen Liebe“ auf allen Vieren kriechen sollte und Phyllis dabei – wie beim Reiten eines Pferdes oder passender ausgedrückt, beim Reiten eines alten Esels – auf seinem Rücken sitzen durfte. Die Verhandlungsprotokolle sprechen sogar von Zaumzeug und Sattel ... Nun hatte Phyllis den gar nicht mehr so weisen Weisen in der Hand. Sie wurde bei Alexander vorstellig und weihte ihn in die geplante Posse ein. Mit einer ausgewählten Truppe von Hofschranzen legte dieser sich auf die Lauer und wartete bis Phyllis „herangeritten“ war. Es dürfte kaum nötig sein, die Heiterkeit auf Seiten der Beobachter der Szene und die Peinlichkeit auf Seiten des Ertappten zu beschreiben. Neben Aristoteles hatte auch Alexander seine Mühe sich bei der Aktion zu amüsieren. Er hegte den Verdacht, daß sein alter Lehrer ihm Phyllis nur ausgeredet hatte, um sie dann selbst zu umwerben. Alexander zog in Erwägung, das Problem dadurch zu lősen, daß er Aristoteles Geschichte werden lies. Der gehőrnte Weise zog allerdings geschickt seinen Kopf aus der Schlinge. Er wies mit Nachdruck darauf hin, daß er seine ursprünglich geäußerte Auffassung betreffs des negativen Einflusses den Phyllis auf Männer ausübe aufrecht erhalte. Wenn sie ihn selbst, einen allseits anerkannten Weisen so erbärmlich aufs Eis hatte führen können, dann sei er Alexander als junger Mann ja wohl noch weitaus mehr gefährdet, Opfer ihrer Machenschaften zu werden. Seine ge- schickte Argumentation ersparte Aristoteles zwar einen plötzlichen und unerwarteten Abgang aber leider nicht den Spott der Höflinge. Der Legende nach verließ er das Land und ward nie wieder bei Hofe gesehen. |
the sketches were done. Not a big thing, you might guess … Well, would be the right guess, if this breeze would not have emerged, twirling the blades of grass …
I tell you! It's quite an effort to keep calm and act model, while something tickles your feet…
I tell you! It's quite an effort to keep calm and act model, while something tickles your feet…
Ratet mal, wer die 'Muster' für Lady Phyllis' elegante Füsse zur Verfügung gestellt hat.
Naaaa? … Ja! … Das war ich, Alisande ...
Das war einer dieser Fälle, von denen ich neulich sprach, in dem ich Norman und Michelle Modell stand …
Ich musste im Gras sitzen und sollte mich nicht bewegen bis alle Skizzen fertig waren.
Keine grosse Sache, mögt Ihr denken … Na ja, das wäre wohl die richtige Vermutung, wäre da nicht dieser Luftzug aufgekommen, der die Grashalme herum-wirbelte …
Ich kann Euch sagen! Es ist eine ziemliche Leistung, die Ruhe zu bewahren und Modell zu stehen, während dich etwas an den Füssen kitzelt ...
Naaaa? … Ja! … Das war ich, Alisande ...
Das war einer dieser Fälle, von denen ich neulich sprach, in dem ich Norman und Michelle Modell stand …
Ich musste im Gras sitzen und sollte mich nicht bewegen bis alle Skizzen fertig waren.
Keine grosse Sache, mögt Ihr denken … Na ja, das wäre wohl die richtige Vermutung, wäre da nicht dieser Luftzug aufgekommen, der die Grashalme herum-wirbelte …
Ich kann Euch sagen! Es ist eine ziemliche Leistung, die Ruhe zu bewahren und Modell zu stehen, während dich etwas an den Füssen kitzelt ...